Maria (geboren in Sevilla, Spanien) begann ihre musikalische Laufbahn im Alter von sieben Jahren auf dem Klavier und später auf der Geige. Sie spielte in zwei Theatergruppen in Sevilla, wo sie ihre Begeisterung für die Bühne entdecke.
Ihr Gesangsstudium begann sie an der Haute Ecole de Musique de Geneve (Musikhochschule Genf) bei der Mezzosopranistin Jeanne Roth und studiert zur Zeit bei dem Bariton Sebastian Geyer an der Zürcher Hochschule der Künste im Master Specialized Music Performance. Sie studierte unter anderem bei der Koloratursopran Luba Orgonasoca und Lied Repertoire bei Christoph Berner und Hans Adolfsen. Weiter besuchte sie Meisterkurse bei international bekannten Sängern und Sängerinnen wie Brigitte Wohlfahrt, Martin Bruns, Caroline Stein, Luciana Serra, Luisa Casellani, Arthur Stefanowicz und Margreet Honig.
Als junge Sängerin führt Maria Repertpoire durch alle Jahrhunderte und Stile auf, wobei sie eine besondere Vorliebe für modernes und zeitgenössisches Reperertoire hat, wie zum Beispiel Lachemann, Berio, Aperghis und Ligeti. Mit jungen Komponist*innen zusammenzuarbeiten und ein aktiver Teil des kreativen Prozesses zu werden und so alle Möglichkeiten und Facetten ihrer Stimme ausprobieren zu können, motiviert sie zusätzlich. Aus diesem Grund und um ihren musikalischen Horizont zu weiten, besucht sie auch Jazz- und Improvisationslektionen bei der deutschen Jazz-Sängerin Anne Czychowsky an der ZHdK.
Unter andere Preise, gewann Maria den Publikumspreis des Elvirissima Junge Stimmen Wettbewerb 2018 in Luzern und den Ehrenpreis im Wettbewerb für Interpretation Zeitgenössischer Musik 2021 in Zürich.
Zur Zeit arbeitet Maria als Zuzügerin für den Chor der Oper Zürich und tritt als Solistin Europa- und Schweizweit auf, wobei ihr Repertoire ihre Begeisterung für verschiedene Musikstile sowie ihre Liebe zur zeitgenössischen Musik widerspiegelt. So sang sie die Hauptrolle bei der Uraufführung Wolfgang Mitterers „der Kuss“ am Salzburger Taschenopernfestival und hatte ihr Debut als Monica in Gian Carlo Menottis „The Medium“.